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Guten Morgen Vietnam

Ein spannender Reisebericht unserer Kundin über ein fernes, liebgewordenes Land, über eine mückenstichfreie Reise voller Wunder und positiver Überraschungen. 

 

 

Guten Morgen Vietnam.

 

Mit Sicherheit hat sich Vietnam in den letzten Jahren zu einem Geheimtipp als Reiseland entwickelt. Sofort nach unserer Ankunft merkten wir, dieses  außergewöhnliche Land entspricht wenig den bekannten Klischees. 

 

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Angekommen in der Metropole Ho Chi Minh Stadt (Saigon), waren wir überwältigt von  einem Wechselspiel zwischen Tradition und einer atemberaubenden Metropole.

Im morgigen Sonnengeflimmer, zeigte sich uns, aus der 25.Etage unseres Hotels, ein gigantisches Bild auf diese Weltmetropole, eine nicht enden wollende Stadt am Horizont, soweit das Auge reicht.

Unter uns, den Blick nach unten gerichtet, ein Bild, der besonderen Klasse, Mopeds, wie Ameisenhaufen, Fahrkünstler, der besonderen Art. Sie sammelten und tummelten sich an den Ampelkreuzungen, fügten sich dann geschickt in den Straßenverkehr ein.

 

Saigon ist heute, nur der Name für den District 1, d.h. offiziell nur ein Teil der Ho Chi Minh Stadt, die immer und überall in Bewegung scheint.

Mit einer 6 stündigen Weiterfahrt, in einem netten, kleinen Bus ging es, nach einer Übernachtung in Ho Chi Minh Stadt (Saigon), weiter in den Süden Vietnams. 

Die Mopedfahrer, wir durften sie nun live miterleben, bemerkenswerte Bilder der besonderen Fahrkunst wurden uns im Detail geboten. Komplette Familien auf den Mopeds, gehörten genauso dazu, wie die Blumenverkäuferin, welche ihren kompletten Wareneinkauf zum Markt transportierte oder der Landwirt, welcher sein lebendiges Schwein von A nach B fuhr. Übrigens Fahrpläne für den öffentlichen Verkehr gibt es nicht, Busse kommen - oder auch nicht. Ein Grund für den immensen Bedarf an Mopeds oder auch Kleinmotorrädern.

Noch ganz beeindruckt, von dem Getümmel auf den Straßen und dieser großartigen Metropole, entfernten wir uns aus Ho Chi Minh Stadt (Saigon). 

Ein Land voller üppiger Vegetation, ähnlich des Regenwaldes bot sich uns auf der Fahrt. Es ging entlang verschiedener Häfen in den Süden, nach Mui Ne.

 

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Die  Fischerboote fuhren bei Dämmerung aus den Häfen aufs Meer hinaus und kehrten morgens tuckernd mit ihrem Seafood  zurück. Imposante Bilder, der verschiedensten Fischerkutter zeigten sich auf dem Meer.
Wir waren angekommen am südchinesischen Meer, an unserem  Reiseziel in Mui Ne.  
Eine kleine liebevolle Hotelanlage, mit Häusern im vietnamesischen Stil, eingebettet in eine üppige Pflanzenwelt und mit viel Liebe zum Detail, erwartete uns.
Auf den Straßen außerhalb unserer kleinen Hotelanlage, Straßenküchen ein Hingucker, diese sind mit der Zubereitung kleiner Speise beschäftigt. Händler der verschiedensten Art bieten hier, aber auch ihre Waren an. Für wenig Dong, der Landeswährung von Vietnam, kann man hier und dort das eine oder andere günstig bekommen. Uns fiel die Freundlichkeit der Menschen auf. 

 

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Angezogen von der exotischen Atmosphäre auf den Märkten, sind die Märkte in Vietnam nicht wegzudenken. Wir waren überrascht von den unzähligen Gewürzen sowie auch von der Vielfalt des Obstes   und Gemüses. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

 

ARABICA ist die exzellente Hauptanbausorte von Kaffee und wird weltweit den meisten

Spitzenmischungen beigegeben. Jeder von uns hat sicher schon einmal - unbewusst – Arabica getrunken. Die Anbaugebiete für Kaffee und Grünen Tee sind einen Besuch wert. Der Grüne Tee wird nicht nur zum trinken sondern auch zur Hautpflege und als Luftentfeuchter verwendet.

Es gibt Früchte, die mich beeindruckten. Die Drachenfrucht gehört zweifellos zu diesen optischen Schreihälsen dazu. In kräftig leuchtenden Farben und merkwürdigen Formen schienen einige von ihnen frisch vom Feld zu schreien: „kauf mich“. Rund um Mui Ne und Phan Thiet zogen an uns kilometerweite Felder mit kaktusähnlichen Bäumen vorbei. Die Bauern zeigen gern ihre Felder und verkaufen die frischgepflückten Früchte.

Vietnam zählt zu den Hauptanbaugebieten der Drachenfrucht.

Die Landwirtschaft hat insgesamt einen hohen Stellenwert. Die Einwohner gehen traditionell ihrer Arbeit auf dem Feld nach.  

Auch Reisfelder, auf smaragdgrünen Feldern prägen das Landschaftsbild, es ist eine schwere Handarbeit.

Die Schösslinge werden auf den Feldern gezogen und nach 2 Monaten mit viel Mühe in die

Reisfelder umgesetzt, die Bewässerung spielt hierbei eine wichtige Rolle. Bevor die Reisernte erfolgt, muss das Reisfeld trockengelegt werden, um die endgültige Reifung der Körner zu erzielen.

Nicht selten wurde unsere Fahrt unterbrochen. Rinder in größeren, freilaufenden Herden standen immer wieder auf den Straßen.

Kaum zu glauben, auch in Vietnam gibt es Sie, die Wüste - die Whit Sand Dünen in Phan Thiet.

Ein Ausflug zu den weißen Dünen ist eine nette Abwechslung. Durch einen kleinen Kiefernwald geht es zu den Dünen. Es ist eine fantastische Landschaft, mit einem Jeep durch den weißen Sand, es ist pures „Adrenalin“. 

Auch der nächste Tag steckte voller Überraschungen. Nach drei Stunden Fahrzeit mit großartigen Landschaften erreichten wir den Berg "Ta Cu", auf dem sich der liegende Buddha, mit einer Länge von 48 m und einer Höhe von 10 m befindet. Es ist der größte liegende Buddha in Vietnam. An vielen anderen Stellen findet man ein Symbol des Buddhismus.

Trotz Regenzeit regnete es nach 7 Tagen zum ersten Mal.

 

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Eine moderne Seilbahn brachte uns hinauf.  Wir waren erstaunt, als wir in der Talstation eine neue, österreichische Doppelmayr - Konstruktion mit Schweizer Gondeln entdeckten.Wie in einem modernen Skigebiet glitten wir den Berg hinauf, unter uns die faszinierende Bergwelt, es fehlte nur der Schnee.

 

 

Wer auf einen Elefanten reiten möchte, in Dalat besteht die Möglichkeit dazu.

Kleine Wasserfälle, so der Prenn Wasserfall prägen die Landschaft.

Immer noch von den Sonnenuntergängen fasziniert, merkten wir bereits am Anreisetag das Klima wurde geprägt durch die Regenzeit, laue Sommerabende und einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. 

Die wunderschönen lauen Sommernächte lockten dazu, die Abende im Freien zu verbringen. Das milde subtropische Klima, verbunden mit der Regenzeit rufen jedoch viele kleine Plagegeister, in Form von Mücken und anderer Insekten hervor.  

Ein Mückenmittel, es war und ist hier nicht wegzudenken. Wir hatten uns informiert, gut vorbereitet und hatten es dabei.

ASP100 Hautpflegeöl, ein Mückenmittel auf rein natürlicher, pflanzlicher  Basis, ohne chemische Zusätze, ein Mittel, welches für Qualität steht, es war jeden Abend unser unentbehrlicher und absolut  zuverlässiger und schützender Begleiter. 

Auf Wiedersehen – Vietnam, wir kommen wieder, das nächste Mal in den Norden.

 

Sella